Es wird abgegrenzt

22.02.2020

Arbeitstag zwei in meinem wilden Garten. Bei Tageslicht betrachtet sieht das Ergebnis von Tag eins noch viel schöner aus. Klar, ein paar vergessene Stauden werden auch sichtbar, aber ich finde, das kann sich schon sehen lassen :-).

Das Tagesziel ist, die Beetränder mittels Abgrenzungen soweit vorzubereiten, dass ich danach die Beete anlegen kann. Heute bin ich froh um die tatkräftige Unterstützung meines Partners, denn es gibt ein paar schwere Sachen zum Schleppen. Ich möchte den unteren Teil meiner neuen Gartenbeete vom Rasen mittels Beton-Stellriemen abgrenzen.

Im örtlichen Baumarkt holen wir die entsprechende Anzahl Stellriemen. Sie sind braun, das aus dem einfachen Grund, weil grau grad ausverkauft ist. Egal, braun geht genausogut und ich möchte jetzt vorwärts machen, denn der Frühling kommt mit Riesenschritten. Die Sonne wärmt uns angenehm und die Vögel peifen und zwitschern auch schon lautstark. Der Einkauf geht ganz schön ins Gewicht und mein Auto ächzt ein wenig mit der Fuhre.

Nachdem das Material in den Garten geschleppt ist, stecken wir mittels Schnur die gewünschte Linie ab und heben einen schmalen Graben aus. Zirka die Hälfte der Riemenhöhe soll im Erdreich verschwinden. Damit das Ganze etwas stabiler ist und dem zukünftigen Druck standhält, muss Beton her. Ein wenig Zement hatte ich vom letzten Jahr noch übrig, doch damit lassen sich gerade mal 2 Platten verlegen. Mehr Beton muss her, den es glücklicherweise auch in der Landi vor Ort gibt.

Wir kämpfen mit abfallendem Gelände, hartnäckigen Wurzelstöcken und fehlendem Werkzeug, aber bis am Abend sieht es unseres Erachtens doch recht ordentlich aus, zumindest wenn man berücksichtigt, dass wir beide Bürogummis und gänzliche Anfänger auf dem Gebiet sind.

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